Sylvia Köbler-Gross, Fraktionssprecherin der GRÜNEN im Mainzer Stadtrat zeigt sich von den Aussagen von David Dietz erstaunt:
„Auch die FDP hat sich deutlich positioniert, dass alle möglichen Maßnahmen zur Luftreinhaltung, die ein Dieselfahrverbot verhindern können, ergriffen werden sollen. Der vorgelegte Luftreinhalteplan, der über Monate diskutiert und ausführlich vorgestellt wurde ergreift solche Maßnahmen. Damit war klar, dass Tempo 30 in der Innenstadt und Veränderungen in der Verkehrsführung zur Förderung des Verkehrsfluss dieses Ziel erreichen können. Diese Informationen hatten alle Fraktionen, die Verwaltung und städtische und stadtnahe Unternehmen, also auch die Mainzer Mobilität.
Leider erleben wir im Berufsverkehr aktuell besonders die Auswirkungen der Einschränkungen auf der Schiersteiner Brücke, die im Verantwortungsbereich des FDP-geführten Verkehrsministeriums liegen.
Die Gewerbetreibenden und Gastronomen geben sich viel Mühe, um Shoppen und Schlemmen in der City noch schöner zu gestalten. Nun den Eindruck zu erwecken, man könne derzeit in Mainz nicht gut einkaufen gehen ist falsch und fatal, weil es unnötig Kundschaft abschreckt. Mit dem permanenten Schlechtreden der Innenstadt schadet die FDP dem Einzelhandel massiv.
David Dietz hat als Partner in der Koalition immer die Möglichkeit alle Informationen zu bekommen und hilfreiche Hinweise zu Umsetzung und Kommunikation auf kurzem Wege weiterzugeben. Mit seinen Einlassungen hat David Dietz den Eindruck erweckt, dass es ihm nur um Aufmerksamkeit für die FDP im Sommerloch geht.“