Sicherheitskonzept sollte den Nachhauseweg beinhalten

Im Nachgang des Johannisfests treten einige Fragen zum Sicherheitskonzept rund ums Höfchen und den Taxistand an der alten Universität auf. Daher stellt die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum nächsten Stadtrat eine öffentliche Anfrage, um die Hintergründe und die Verantwortlichkeiten zu klären. David Nierhoff, verkehrspolitischer Sprecher, erklärt hierzu:

„Teil des Sicherheitskonzeptes von Festen sollte auch die sichere An- und Abreise zur Vermeidung von Alkoholfahrten sein. So ist es aus unserer Sicht sinnvoll, dass auch der ÖPNV mitgedacht wird. Jedoch wurden die Taxen, als Teil des ÖPNV, schlicht vergessen beziehungsweise regelrecht vom Festgeschehen abgeschnitten.

Ein seitliches Anfahren des Festgeländes, wie in früheren Jahren, war aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich. Umso wichtiger ist die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit des zentralen Taxistandes beim Festgelände an der alten Universität.
Die Stadt Mainz hatte in der Vergangenheit mobile Durchfahrtssperren angeschafft, diese kamen jedoch nicht zur Anwendung. Stattdessen wurde der Durchgang zum Höfchen durch mehrere LKWs versperrt. Dadurch gab es keinerlei Sichtbeziehung vom oder zum Taxistand. Potentielle Fahrgäste konnten die Taxen nicht sehen und umgekehrt konnten die Taxifahrer auch nicht einschätzen ob auf dem Festgelände überhaupt noch etwas los war.
Dies führte zu so manchem Ärger, denn potentielle Fahrgäste liefen teilweise bis zum Hauptbahnhof um ein Taxi zu erreichen und die Taxifahrer*innen waren frustriert, da sie nicht gefunden wurden.“

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