Zum erzielten Vergleich der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit der Landeshauptstadt Mainz erklärt Sylvia Köbler-Gross (Fraktionssprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):
„Das Ergebnis bestätigt das geschickte, maßvolle und kluge Vorgehen durch Umwelt- und Verkehrsdezernentin Katrin Eder. Mit vielen Maßnahmen wurde der Drahtseilakt Gesundheitsschutz und Verhältnismäßigkeit zu vereinen gemeistert.
Die Kombination aus Umweltspur, Tempo 30 auf den Hauptverkehrsachsen sowie einer Zuflussdosierung an den Lichtsignalanlagen im Umfeld der Innenstadt unterstützt die Verkehrswende und macht in der Innenstadt die Luft besser. Diese Maßnahmen gilt es nun beizubehalten und zu verstetigen.
Katrin Eder hat mit der DUH im Interesse der Mainzer*innen Gespräche gesucht, sich aber nicht unter Druck setzen lassen und wurde nun durch das Oberverwaltungsgericht in ihrem Maßnahmenpaket bestätigt.“
Die Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN betont, dass in dem gesamten Verfahren es immer zuerst um den Gesundheitsschutz ging, dass ein Dieselfahrverbot verhindert werden konnte begrüßt die Fraktion.