Verbot von Einweggeschirr bereits seit Mitte der 90er beschlossen
Zur Berichterstattung über den Mainzer Weinmarkt (AZ vom 22.08.2019) wundert sich Ansgar Helm-Becker, wirtschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN im Mainzer Stadtrat, sehr:
„Mit dem Thema Müllvermeidung bei Mainzer Festen haben wir uns schon Mitte der 90er Jahre im Stadtrat befasst. Daher regelt auch seit Jahren die Satzung über Märkte und Volksfeste der Stadt Mainz, dass Speisen und Getränke nicht in PVC, Schaumpolystyrol oder Aluminium verpackt werden sollen und dass zur Abfallvermeidung die Verwendung von Einweggeschirr grundsätzlich ausgeschlossen ist.
Dies jetzt als neues Nachhaltigkeitskonzept zu verkaufen ist seltsam und lässt die Frage aufkommen, warum in der Vergangenheit das geltende Recht nicht umgesetzt und kontrolliert wurde.
Daher freuen wir uns umso mehr, wenn jetzt auch bei den Mainzer Festen der Umweltschutz ernstgenommen wird und dementsprechend auch Kontrollen stattfinden werden.“
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