GRÜNE: Finanziell schwachgestellte Familien nicht betroffen
Zur angekündigten Preiserhöhung des Mittagessens an Mainzer Schulen erklärt die sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Ruth Jaensch:
„Die Ankündigung des Caterers an die Eltern, die Preise für das Mittagessen ab März zu erhöhen, hat uns doch leicht überrascht, da dieses Thema noch in keinem städtischen Gremium diskutiert wurde und keine konkrete Beschlussvorlage vorliegt.
Im Herbst letzten Jahres hatte Verwaltung noch mitgeteilt, dass die Kostensteigerungen in 2022 von der Stadt übernommen und die Elternbeiträge somit nicht erhöht würden. Dies hatte uns natürlich sehr erfreut.
Warum jetzt doch so zeitig eine Anpassung der Beiträge ansteht und die Eltern über den Caterer informiert wurden, muss in Ruhe besprochen und geklärt werden. Daher laufen bereits interne Beratungen für eine entsprechende Initiative bezüglich des städtischen Anteils am Mittagessen in den Mainzer Schulen. Die genauen Forderungen werden wir dann in den nächsten Gremienlauf einbringen.
Was uns jedoch enorm wichtig ist und leider in so mancher, hektischer Berichterstattung fehlt, ist die Information, dass alle Familien, die eine Kostenübernahme oder einen Zuschuss der Stadt Mainz erhalten, von der angekündigten Preiserhöhung nicht betroffen sind.“