4-spurig ins Stauende – CDU Weitblick endet am eigenen Gartenzaun

Zur Debatte um die Rheinhessenstraße erklärt Marcel Kühle, Verkehrsexperte und Teil des GRÜNEN Spitzenteams:

„Der politische Weitblick der CDU endet am eigenen Gartenzaun. Die Union fordert eine Verbreiterung der Rheinhessenstraße, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wohin der Verkehr anschließend abfließen soll. Bereits seit etlichen Jahren gibt es an den Stadträndern von Mainz und vergleichbaren Städten sogenannte Pförtnerampeln, die nur so viel Verkehr in die Stadt lassen, wie das dortige Straßennetz verkraftet. Da Innenstadtstraßen nicht erweitert werden können, bedeutet ein vierspuriger Ausbau einfach nur eine Verlagerung des Staus an den Stadteingang.

Auch die Situation auf den anschließenden Autobahnen ist nicht besser: dort kommt es bereits heute trotz 6-spurigen Ausbaus zu Staus.“

Sylvia Köbler-Gross, Fraktionssprecherin und Spitzenkandidatin ergänzt:

„Die Lösung kann nur in einer deutlich attraktiveren ÖPNV Anbindung des Umlands liegen. Hier ist der Landkreis gefragt. Man kann nicht in jedem Dorf große Neubaugebiete anlegen, ohne sich Gedanken um die Verkehrsanbindung zu machen. Die Pläne des Landes, viele Gemeinden im Einzugsbereich der Stadt Mainz künftig schneller und in einem deutlich dichteren Takt anzubinden, ist hierbei ein wichtiger Schritt.“

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