Liebe Mitmenschen in Gonsenheim,
vor fünf Jahren habe ich mich entschieden, politisch aktiv zu werden. Ich wollte nicht mehr nur zuschauen, sondern handeln und etwas gegen den wachsenden Rechtsextremismus tun. Meine Kinder sollen sich jetzt und in Zukunft als echte Gonsenheimerinnen fühlen, obwohl ihre Hautfarbe etwas anders aussieht. Ich möchte unser vielfältiges, offenes Gonsenheim bewahren, das alle mitnimmt und niemand ausgrenzt. Deswegen ist mir der gesellschaftliche Zusammenhalt ein besonderes Anliegen. Das gilt auch für das Miteinander der Generationen. Ich mag unseren Stadtteil, der eigentlich eine kleine Stadt ist, weil hier Herzlichkeit und Humor zu Hause sind. Ich will ich mich dafür einsetzen, dass Gonsenheim lebendig bleibt. Dazu gehören Nachbarschaftsfeste, eine gute Gastronomieszene, aber auch Kulturveranstaltungen wie Konzerte oder Lesungen und moderne Spielplätze. Und natürlich wünsche ich mir als Vater dreier kleiner Kinder mehr Barrierefreiheit. Nicht abgesenkte Bordsteine sind mit Kinderwagen eine Herausforderung – für Menschen mit Rollatoren oder Rollstühlen sind es fast unüberwindbare Hindernisse. Kleine Veränderungen können oft große Wirkung entfalten. Ich möchte Politik machen, die auf Augenhöhe der Kinder und Familien ist und gleichermaßen die Belange aller Generationen nicht aus dem Blick verliert. So möchte ich künftig unsere Lebensqualität in Gonsenheim sichern und weiter ausbauen.
Deswegen kandiere ich als Ortsvorsteher. Ich freue mich über alle Menschen, die mit mir ins Gespräch kommen wollen.