Schulsozialarbeit gegen die Folgen von Corona
Zur heute im Jugendhilfeausschuss beschlossenen Ausweitung der Schulsoziarbeit erklärt Ruth Jaensch, Mitglied im Jugendhilfeausschuss:
„Wir freuen uns sehr, dass die Verwaltung die Ratsinitiative vom 24.11.21 „Mit Schulsozialarbeit gegen die Folgen von Corona: Kinder und Jugendliche stärken“ so zügig umgesetzt hat und uns bereits heute eine Beschlussvorlage im JHA vorlegt hat.
Aus dem Programm „Aufholen nach Corona“ erhält die Stadt rund 788.908 €, die sie für die Schulsozialarbeit an öffentlichen Schulen, sozialpädagogischen Projekte in der Schule und Lernunterstützung außerhalb der Schule einsetzen wird.
Profitieren werden insbesondere die Gymnasien, die bislang keine Stellen für Schulsozialarbeit hatten, aber auch an den anderen Schulformen sollen Stellen aufgestockt werden. Die große Belastung unserer Kinder und Jugendlichen durch Corona können wir so etwas abmildern.
Beschlossen wurde zunächst zwar nur die Befristung bis Ende Mai 2023, aber unser Ziel ist es natürlich im nächsten Schritt die Stellen dauerhaft zu sichern. Wir erwarten daher auch von Bund und Land, dass in Zukunft eine aufgabengerechte Finanzausstattung für diese wichtige Arbeit erfolgen wird, denn die Schulsozialarbeiter*innen sind für viele unsere Kinder und Jugendlichen die ersten Ansprechpartner*innen bei Problemen, egal ob in der Schule oder zu Hause. “