Schändung der Gedenkstele für LSBTIQ* am Ernst-Ludwig-Platz

Innerhalb eines halben Jahres wurde die Stele zum Gedenken an Opfer von Verfolgung aus der LSBTIQ* Community zweimal geschändet. Der Täter wurde auf frischer Tat erwischt, auch die Stadt hat Anzeige erstattet.


Dazu Dr. Brian Huck, Stadtratsmitglied der GRÜNEN:

„Die wiederholte Schändung der Gedenkstele ist für uns ein klares Signal, dass wir in unserem Einsatz für die LSBTIQ* Gemeinschaft weitermachen müssen. Der Anschlag auf die Stele ist ein Anschlag auf die moderne, offene Gesellschaft. Er zeigt, dass es an Gleichstellung und Akzeptanz schwuler, lesbischer, trans-, intersexueller, queerer Menschen noch weiteren Fortschritts bedarf.


Auch die dunklen Seiten der Geschichte müssen in der Stadt sichtbar bleiben, an einem zentralen und historisch relevantem Ort. Wir verurteilen diesen Angriff auf das schärfste! Der Täter muss zur Rechenschaft gezogen werden.“

Die GRÜNE Fraktion bedankt sich bei der Polizei für die schnelle Reaktion.


„Es ist auch richtig und wichtig, dass die Stadt noch innerhalb eines Tages dafür gesorgt hat, dass die Stele wieder gereinigt ist. Damit wird ein Zeichen gesetzt, dass Vandalismus nicht geeignet ist, Hetzbotschaften zu verbreiten.“

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