Gonsenheimerinnen und Gonsenheimer wollen klimafreundlichen Stadtteil mit mehr Grün und besseren Perspektiven für Jugendliche

Ortsvorsteherkandidat Josef Aron und der Ortsverband ziehen nach erfolgreicher Postkartenaktion Bilanz – Wünsche der Bevölkerung eingesammelt – Beteiligungsprozess erbrachte rund 100 Rückmeldungen

Mehr schattenspendende Bäume, Dachbegrünungen, Solaranlagen auf Schulen und Turnhallen, mehr öffentliche E-Ladesäulen: Die Gonsenheimerinnen und Gonsenheimer wollen einen klimafreundlichen Stadtteil, der grüner ist, entsiegelter und stärker auf erneuerbare Energien setzt. Das hat eine Postkartenaktion „Deine Idee für Gonsenheim“ der Gonsenheimer Grünen mit Ortsvorsteher-Kandidat Josef Aron ergeben. Die Grünen haben Hunderte von Postkarten in dem Mainzer Stadtteil verteilt und hatten rund 100 Anregungen erhalten. „Ich hätte nie gedacht, dass wir eine derartig großartige Resonanz haben würde“, erklärten Ortsvorsteherkandidat Josef Aron und Diane Cremille, die Spitzenkandidatin der Grünen Liste für den Ortsbeirat. „Daher machen wir mit der Postkartenaktion auch die nächsten Wochen weiter.“

Auf der Wunschliste der Gonsenheimerinnen und Gonsenheimer stehen mehr und bessere Radwege, aber auch Mitfahrerbänke. Wer darauf Platz nimmt, wartet auf eine kostenlose Fahrgelegenheit. Zu den Anliegen, die öfter genannt werden, zählen Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden, insektenfreundliche Blühwiesen, aber auch mehr Bänke in Parks und Grünflächen und eine stark verbesserte und vor allem sicherere Infrastruktur für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer.  Viele Bürgerinnen und Bürger wünschen sich eine Stadtteilbegrünung, die für ein kühleres Kleinklima in den immer heißeren Sommermonaten sorgen soll. „Unsere Postkartenaktion belegt eindrucksvoll, wie wichtig frische Luft und ein gesundes Klima für die Gonsenheimerinnen und Gonsenheimer ist. Grüne Ideen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, so Ortsvorsteherkandidat Josef Aron.

Zu den wiederkehrehrenden Themen zählen zudem mehr Tempo-30-Zonen, die Erhaltung des einzigartigen Naturschutzgebiets Mainzer Sand, eine Breite Straße mit mehr Bäumen und die Entsiegelung des Juxplatzes. Manch einer träumt sogar von einer Breiten Straße als Fußgängerzone.

Ein zweites großes Schwerpunktthema der Rückmeldungen ist die Situation von Kindern und Jugendlichen in Gonsenheim. Das geht von der Einrichtung eines Parcours („wie Ninja Warrior“), einem Skate- oder gar Multipark, der verschiedene Sportarten ermöglicht, einem Basketballplatz an den Gonsbachterrassen bis hin zu einem Kino. Aber auch mehr Kita- und Spielplätze werden angeregt; eine Aufwertung des Trimm-Dich-Pfads im Lennebergwald sowie mehr oder besser überwachte Spielstraßen.

„Wir müssen in Gonsenheim mehr für Kinder und Jugendliche, aber auch für junge Familien tun“, davon ist der dreifache Familienvater Josef Aron überzeugt. „Unsere Postkartenaktion hat gezeigt, dass gerade Jugendliche zu wenig Perspektiven in unserem schönen Stadtteil haben. Hier ist noch viel zu tun“, ergänzte das grüne Ortsbeiratsmitglied Diane Cremille.

Vielen Gonsenheimerinnen und Gonsenheimern ist schließlich ein sauberer Stadtteil ein Anliegen. Sie wünschen sich mehr öffentliche Abfalleimer, aber auch, dass die Müllabfuhr öfter kommt. Und gefeiert wird auch gerne. „Es wäre doch toll, wenn wir ein großes Straßenfest hier in Gonsenheim hätten“, heißt es in einer Zuschrift.

Die Postkartenaktion hilft den Gonsenheimer GRÜNEN, Politik nah an den Bedürfnissen der Menschen zu machen. Daher finden viele Ideen auch den Weg in den Ortsbeirat. Dort haben die GRÜNEN und wollen die GRÜNEN viele Ideen der Bürgerinnen und Bürger zur Umsetzung bringen.

Josef Aron
Ortsvorsteherkandidat für Mainz-Gonsenheim

Sprecher Mainz-Gonsenheim

Diane Cremille
Sprecherin Mainz-Gonsenheim