Parlamentarische Staatssekretärin Franziska Brantner, MdB informierte sich über den Biotechnologiestandort und die SCHOTT AG bei einem Besuch in Mainz

Am Donnerstag, den 21. Juli, informierte sich Franziska Brantner, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gemeinsam mit den Mainzer GRÜNEN Abgeordneten Fabian Ehmann, MdL, Daniel Köbler, MdL, Bürgermeister Günter Beck und Tabea Rößner, MdB, über die Entwicklungen des Biotechnologiestandorts Mainz. Anschließend besuchte die GRÜNE Delegation die SCHOTT AG.

Die Zentrale Beteiligungsgesellschaft der Stadt Mainz (ZBM) und Institut für Molekulare Biologie (IMB) der Johannes Gutenberg-Universität stellten in zwei Vorträgen über den geplanten Biotechnologiestandort am Hochschulerweiterungsgelände ihre Pläne und Wünsche vor.

Franziska Brantner erklärte dazu:

„Die Möglichkeiten, die sich durch den Ausbau des Biotechnologiestandorts nicht nur für die Stadt Mainz, sondern für unsere Gesellschaft bieten, sind beeindruckend. Im Bereich Krebsforschung, Impfstoffentwicklung und würdevollem Altern liegt das große Potential der Biotechnologie, von dem wir alle, wie wir es bereits bei den MRNA-Impfstoffen gesehen haben, profitieren können.“

Fabian Ehmann, MdL ergänzte:

„Besonders bemerkenswert finde ich die Vernetzungsmöglichkeiten, die sich aus Wissenschaft und Wirtschaft für Start-Ups und etablierte Unternehmen ergeben.“

Im Zentrum des anschließenden Unternehmensbesuchs bei SCHOTT AG stand die energieaufwendige Produktion von medizinischen Glasprodukten. Durch die aktuellen Entwicklungen am Gasmarkt sieht sich die SCHOTT AG in ihrem Bestreben, bis 2030 klimaneutral zu werden, bestärkt.

„In den Gesprächen mit dem Vorstand von SCHOTT hat sich gezeigt, dass die Herausforderungen beim Ziel, eine klimaneutrale Produktion aufzubauen, nicht nur in der Technologie liegen, sondern auch in der Bürokratie. Die Steine, die den Unternehmen hier in der Vergangenheit in den Weg gelegt wurden, werden wir schnellstmöglich wegräumen“,

sagte Franziska Brantner im Anschluss.

Günter Beck, Finanzdezernent und Bürgermeister der Stadt Mainz:

„SCHOTT bleibt einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region und in Mainz. Zwar wird hier viel Erdgas für die Produktion verbraucht, da gibt es nichts schönzureden, aber die Abwärme kann in Zukunft ins Nahwärmenetz der Stadt eingespeist und so zum Beispiel die Mainzer Schwimmbäder beheizt werden.“

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