Die Mainzer Fastnacht lässt sich nicht vereinnahmen – Mainzer GRÜNE erteilten Querdenkern auch an Rosenmontag klare Absage

Der Kreisvorsitzende der Mainzer GRÜNEN, Jonas König: „Die Mainzer Fastnacht lässt sich nicht vereinnahmen und hat sich entsprechend klar von dieser Aktion der Querdenker*innen distanziert. Die Mainzer Närrinnen und Narrhalesen verhalten sich seit zwei Jahren solidarisch und haben neue Formate entwickelt, um auch in schweren Zeiten Frohsinn zu verbreiten. Wer angesichts eines Angriffskrieges auf eine europäische Demokratie Verschwörungsmythen auf der Straße skandiert, muss sich fragen, ob er nicht jeglichen Anstand und den gesellschaftlichen Wertekompass verloren hat.“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mainz ruft alle Mainzerinnen, insbesondere die närrischen, dazu auf, sich nicht an der Demonstration der Impfgegnerinnen an Rosenmontag zu beteiligen. Stattdessen rufen die GRÜNEN Mainz dazu auf an der Aktion der Jusos Mainz teilzunehmen: Ab 13 Uhr kommen auf dem Gutenbergplatz Demokratinnen zusammen, um gemeinsam ein Zeichen gegen die Impfgegnerinnen und gegen die Vereinnahmung der Fastnacht zu setzen.

Christin Sauer, Kreisvorsitzende der Mainzer GRÜNEN: „Für Falschinformation, Hetze und Verschwörungsglaube ist in Mainz kein Platz. Dies gilt insbesondere für Demonstrationen von Impfgegnerinnen und Querdenkerinnen, die wissenschaftliche Erkenntnisse nicht nur missachten, sondern mit gezielten Fake-News die Bevölkerung verunsichern. Die Impfung ist nach wie vor der beste Weg, sich selbst und andere vor schweren COVID-19-Verläufen zu schützen.“

Bild: Unbekannter Künstler, Foto: Bernhard Braun via Twitter