Mainzer Architekten haben sich zum Vorschlag der Mainzer GRÜNEN für einen 2. Grüngürtel geäußert und die Wichtigkeit des im Flächennutzungsplans verankerten „5-Finger-Prinzips“ betont.
Dazu sagt Christin Sauer, Spitzenkandidatin zur Stadtratswahl und Kreisvorsitzende der Mainzer GRÜNEN: „Wir freuen uns, dass unsere Idee eines 2. Mainzer Grüngürtels zu einer konstruktiven Diskussion über mehr Grün in unserer Stadt führt.
Daniel Köbler, Ortsvorsteher der Mainzer Oberstadt, ergänzt: „Die Vorschläge der Architekten zur Aufwertung der Römersteine und der bestehenden Grünachsen in die Stadt hinein sind absolut unterstützenswert. Bis bei einem 2. Grüngürtel die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen sind, kann die Aufwertung in den von den Architekten benannten Gebieten ein wichtiger Baustein sein, um kurzfristig mehr Naherholungsflächen zu schaffen und den Arten- und Naturschutz zu stärken.“
Christin Sauer betont abschließend: „Mittelfristig könnten die beiden Grüngürtel neben Gonsbachtal und Wildgrabental über diese dritte Achse verbunden werden. Gleichzeitig ist für uns GRÜNE klar, dass für einen 2. Grüngürtel jetzt die Grundlagen geschaffen werden müssen. Dabei gibt es kein entweder/oder zwischen der Umsetzung des Grüngürtels und der Entwicklung innerstädtischen Grüns. Mainz braucht beides gleichermaßen. Wir GRÜNE freuen uns auf die weitere Diskussion gemeinsam mit allen Interessierten.“
