Die ersten Gebäude im Bereich des künftigen Biotechhubs am Europakreisel stehen und sind bezogen. Neben LAB 1 und 2 soll nun noch ein drittes Gebäude, das LAB 3, hinzukommen, da die Vermarktung der Laborflächen gut läuft. Unter anderem hat die bekannte Firma TRON im „LAB“ eine Heimat gefunden, bis der Neubau am Fichteplatz fertiggestellt ist. Auch die niederländische Firma Kadans wird in diesem Areal einen Neubau errichten.
Zu dieser rasanten baulichen Entwicklungen am neuen Biotechstandort erklärt Jonas König, Sprecher für Stadtentwicklung der GRÜNEN Fraktion im Mainzer Stadtrat:
„Wir bauen Zukunft. Die Johannes Gutenberg-Universität mit ihren Forschungsinstituten, die Max-Planck-Gesellschaft und die Unimedizin stecken voller junger Talente, Ideen und exzellenter Forschungsarbeit. Das ist der Motor für die dynamische Entwicklung unserer Stadt und genau deshalb schaffen wir Platz für Ausgründungen und die Ansiedlung innovativer Unternehmen.
Mit den jetzt fertiggestellten oder im Bau befindlichen Gebäuden und den Plänen für die weitere Entwicklung des Areals bekommt man eine Idee, wie der künftige Biotechnologie-Campus aussehen wird. Wir nutzen die einmalige Chance, Mainz damit international als Life-Science-Zentrum zu positionieren.
Dabei ist uns GRÜNEN bewusst, dass wir in einem sensiblen Bereich für den Umwelt- und Klimaschutz planen und bauen. Deshalb haben wir einen hohen Anspruch an die Klimaverträglichkeit der Baukörper, den Flächenverbrauch, eine nachhaltige Energie- und Wärmeversorgung und die Mobilitätsinfrastruktur. Genau daran haben auch die Unternehmen, die hier bauen ein großes Interesse und zeigen, was heute baulich auch in hochkomplexen Laborgebäuden an nachhaltiger Entwicklung möglich ist. Dieser Campus beweist beispielhaft, dass Klimaschutz und Ökonomie keine Widersprüche sind. Denn gerade innovativer Klimaschutz und der Einsatz nachhaltiger Technologien ermöglichen uns hier die dynamische wirtschaftliche Entwicklung.“
