Radrouten mit Netz und Verstand: Gelungener Start für Radnetz-Beteiligung

Nach dem Auftakt zur Beteiligungsphase für das „Radnetz Mainz“ erklärt David Nierhoff, Mobilitätspolitischer Sprecher der GRÜNEN im Mainzer Stadtrat:

„Mit dem Infoabend zum „Radnetz Mainz“ haben wir weitere wichtige Impulse für eine zukunftsfähige Mobilität gesetzt. Dies ist ein fundamentaler Baustein für unser Ziel, dass 80% aller Wege in Mainz im Umweltverbund aus Rad, Fuß sowie Bus und Straßenbahn zurückgelegt werden sollen.
Die aktuelle Mobilitätsbefragung zeigt, dass das Fahrrad schon jetzt für 31 % der Radverkehr-Strecken in der Stadt genutzt wird.  Diese positive Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit einer zukunftsorientierten Radverkehrsplanung. Dabei können mit der gesamtheitlichen Ausrichtung der Netzplanung Haupt- und Nebenrouten entwickelt werden, die komfortables und direktes Radeln ermöglichen. Der entscheidende Faktor für den Erfolg ist die Beteiligung der Mainzer*innen, die sich in den nächsten vier Wochen aktiv in den Prozess einbringen können. Mithilfe der Ideen und Anregungen aus dem Alltagserleben unserer Radfahrer:innen können wir zusammen bürgernahe und bedarfsorientierte Verkehrspolitik gestalten.“

Für die fachliche Umsetzung des Projekts wurden renommierte Büros engagiert. Das dänische Fachbüro „Ramboll“ arbeitet gemeinsam mit dem niederländischen Büro „Mobycon“ an der Erstellung des Radnetzes. Diese internationale Expertise wird durch lokales Wissen ergänzt, insbesondere durch den „Mapathon Mainz“, eine von Ehrenamtlichen erarbeitete Netzplanung.

Der Entwurf ist unter https://mpt.link/radnetzmainz einsehbar, dort können alle Bürger:innen auch Ihre Anregungen einbringen.